Hochzeitstorte Bräuche - Heirat Berlin

Eine Torte voller Bräuche

Aufgeladen von Traditionen sichert sich die prachtvolle Hochzeitstorte einen festen Platz auf ihrer Hochzeitsfeier. Wir haben einige charmante Bräuche rund um dieses Sahnestückchen zusammengestellt, mit denen Sie Ihre Feier auflockern können.

Hochzeitstorten – Gebäck mit Symbolik

In der Antike war es noch üblich, einen Mandelkuchen über dem Haupt der Braut zu zerbrechen. Den Gästen sollten die Krümel beste Gesundheit bescheren. Zum Glück der intakten Brautfrisur mutet diese Tradition heute eher seltsam an, andere hingegen haben sich über die Jahrhunderte nahezu unverändert gehalten, einige sind in den vergangenen Jahrzehnten neu hinzugekommen.

Nicht umsonst fällt dieses besondere Backstück so üppig und kalorienreich aus. Die Torte zur Hochzeit ist ein ganz klassisches Fruchtbarkeitssymbol. Wo früher Honig, Mandeln und wertvolle Gewürze eine besondere Verbindung eingingen, vermischen sich heute Marzipan, Zuckerguss und Sahne. Übrigens hat das Marzipan noch eine ganz eigene Bedeutung: Seine Zutaten Mandeln, Rosenöl und Zucker stehen für das Glück in der Liebe, die bitteren Zeiten einer Ehe und die Leidenschaft der Verbindung.

Noch immer ist die fünfstöckige Hochzeitstorte ein vielgefragter Klassiker. Der Tradition zufolge stehen die fünf schmackhaften Ebenen für die wichtigen Abschnitte im Leben des Ehepaars. Angefangen bei der Geburt über die Erstkommunion, Hochzeit, Kinderglück bis hin zum Tod.

Mit einer althergebrachten, doch ungewöhnlichen Zutat in Ihrer Torte können Sie für Überraschung unter den Gästen sorgen: Zwei wohl versteckte Kaffeebohnen, so will es dieser Brauch, sollen ihren Findern die Zukunft prophezeien. Eine ungeröstete Bohne verspricht ewiges Junggesellentum, die geröstete Bohne hingegen baldiges Eheglück.

Bei Anschnitt Glück

Ein absoluter Klassiker auf jeder Feier ist der gemeinsame Tortenanschnitt durch das frisch vermählte Brautpaar. Schenkt man der Tradition Glauben, behält derjenige, der das Messer oben greift, auch künftig die Oberhand in der Beziehung. Um diesem Brauch ein Schnippchen zu schlagen, führen viele Paare das Messer betont gemeinsam. Eine andere Variante besteht darin, dass der eine dem anderen mit großer Geste diesen Part überlässt – und sich damit einige Lacher sichert. Übrigens: Es heißt derjenige, der dem Brautpaar das Messer überreicht, werde vom Unglück verfolgt. Daher liegt das Messer schon frühzeitig zum Anschnitt bereit neben der Torte.

Aus Sicht hoffnungsvoller Brauteltern ein unbedingtes Muss ist der traditionelle Kuss des Paars über der Hochzeitstorte. Dieser nämlich soll einen reichen Kindersegen nach sich ziehen. Eine besondere Herausforderung stellt dieser Kuss an Brautpaare, die sich für eine mehrstöckige Torte entschieden haben. Doch für einen wirksamen Segen muss eben auch etwas geleistet werden.

Erst in den letzten Jahrzehnten ist es üblich geworden, ein letztes Stück der Hochzeitstorteaufzubewahren und einzufrieren. Am ersten Hochzeitstag dann soll das Brautpaar dieses eine Stück gemeinsam verspeisen und an die schöne Feier zurückdenken.

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